und weiter geht es
15.07.2011
Wirklich überraschen wird es niemand, wenn ich sage, dass ich mein Buchprojekt wieder ausgegraben und zum Leben erweckt habe. Der Inhalt: die 16 Monate *Ceci n‘est pas un blog*.
Das Lob, das ich bekommen habe, hat mich schlussendlich doch überzeugt. Nicht ganz, aber genug um *LaTeX Einführung Band 1“ hervor zu nehmen und drauflos zu tippen.
Mit dem Lob ist es so eine Sache. Man möchte es gerne glauben. Auch, dass es wirklich an einen gerichtet ist und nicht an den, von dem man glaubt, er stehe hinter einem.
Und dann tut man das einzige Vernünftige: Man lacht über sich selber. Erst recht, wenn man in einem besonders schwachen Augenblick ganz vorsichtig den Kopf dreht und in die höhnische Fratze der Leere starrt. Und man kann nur hoffen, dass einem niemand dabei erwischt hat.
Jetzt überlege ich mir, wie ich den Schluss gestalten könnte. Der letzte Juni-Text eignet sich ganz gut, wenn ich noch das eine und andere ergänze.
Und dann verrate, was inzwischen passiert ist? So eine Art Auflösung Zum Beispiel: wurde etwas aus dem Rng? Und wenn ja, was?
Beim Korrigieren wird mir sicher noch das eine und andere einfallen. Und Korrigieren muss ich auf jeden Fall. Ich habe zwar jeweils das automatische Rechtschreibe-Korrrekturprogramm aktiviert. Aber Punkt und Komma, das ist schnell vertauscht und die unwichtigere Hälfte eines Verbs schnell vergessen. Und beim Schnelldurchlauf am Bildschirm übersieht man sogar das Offensichtlichste. Also wird man ums Ausdrucken dann doch nicht herumkommen.
Schöne Pläne. Erst recht wenn man sich neben Layout auch um das Cover kümmern will. Es wird nicht annähernd perfekt sein Aber das muss es auch nicht. Die Arbeit reizt mich einfach.
Also, wie gesagt, schöne Pläne. Und dann macht mir meine Krankheit einen fetten Strich durch die Rechnung.
Schon diesen Samstag (16. Juli) habe ich in Zürich eine Verabredung mit meinem Chirurgen. Er ist ausgezeichnet, und schon das beruhigt mich sehr. Mir ist allerdings auch klar, dass Operationen am Kopf (ja, leider ist dort wieder mal etwas gewachsen, das eindeutig nicht dorthin gehört) riskanter sind. Und zudem ich nach all den Jahren „Leben total“ nicht mehr die Fitteste bin.
Trotzdem, so bald wird mein Kämpferherz nicht aufhören zu schlagen. Und wenn ich wieder fit bin, beginne ich mit einem neuen Blog. Das leuchtet ja ein. Den ersten wird es auf Papier geben oder als pdf zum Runterladen, wobei mir noch nicht ganz klar ist, wie ich letzteres mache. Aber es wird mir schon etwas einfallen.
Nichts hilft mehr als Pläne um bald wieder auf die Beine zu kommen. Mein altbewährter Trick. Ich meine, was gibt es einem „Hallo, ich habe noch zu tun.“ entgegenzusetzen?
Nichts. Das finde ich auch.
Und sollte es doch schief gehen ... Oh, jetzt werde ich rührselig, und das passt nun wirklich nicht so hierhin.
Also formuliere ich es anders: Danke Euch allen fürs Lesen.
Und ich werde mich freuen, wenn Ihr mir dann weiter die Treue haltet.
Vor kurzem habe ich ja mein Twitter-Account wieder zum Leben erweckt, und vielleicht ist es gerade jetzt ganz nützlich? Sei es auch nur ein „Alles ok und werde weiter schreiben.“ Oder so.
Das Gute ist, man muss sich da gar nicht anmelden, ausser man will was schreiben.
Apropos: Ich will niemanden nötigen. Das würde ja auch niemand zulassen. Aber ich gebe zu, mal etwas von meinen Lesern zu erfahren, das würde mich freuen. Erst recht, da ich eine erzwungene Schreibpause vor mil langweilen.
Aber in erster Linie könnte es eine einfache Art sein, mich zu melden. Und so habe ich en Link verteilt. Und tue es auch hier noch mal: www.twitter.com/rote_socke .
Hoffentlich kriege ich bis dahin diesen vermaledeiten „Leichenwagen“ weg. Das geht nun wirklich nicht. Vielleicht werder Ihr noch sehen, was ich mine. Und sonst: nichts verpasst
Ganz im Sinne meines ersten Textes „Abschiede und ein Anfang“ schliesse ich mit:
Bis bald!
Das Lob, das ich bekommen habe, hat mich schlussendlich doch überzeugt. Nicht ganz, aber genug um *LaTeX Einführung Band 1“ hervor zu nehmen und drauflos zu tippen.
Mit dem Lob ist es so eine Sache. Man möchte es gerne glauben. Auch, dass es wirklich an einen gerichtet ist und nicht an den, von dem man glaubt, er stehe hinter einem.
Und dann tut man das einzige Vernünftige: Man lacht über sich selber. Erst recht, wenn man in einem besonders schwachen Augenblick ganz vorsichtig den Kopf dreht und in die höhnische Fratze der Leere starrt. Und man kann nur hoffen, dass einem niemand dabei erwischt hat.
Jetzt überlege ich mir, wie ich den Schluss gestalten könnte. Der letzte Juni-Text eignet sich ganz gut, wenn ich noch das eine und andere ergänze.
Und dann verrate, was inzwischen passiert ist? So eine Art Auflösung Zum Beispiel: wurde etwas aus dem Rng? Und wenn ja, was?
Beim Korrigieren wird mir sicher noch das eine und andere einfallen. Und Korrigieren muss ich auf jeden Fall. Ich habe zwar jeweils das automatische Rechtschreibe-Korrrekturprogramm aktiviert. Aber Punkt und Komma, das ist schnell vertauscht und die unwichtigere Hälfte eines Verbs schnell vergessen. Und beim Schnelldurchlauf am Bildschirm übersieht man sogar das Offensichtlichste. Also wird man ums Ausdrucken dann doch nicht herumkommen.
Schöne Pläne. Erst recht wenn man sich neben Layout auch um das Cover kümmern will. Es wird nicht annähernd perfekt sein Aber das muss es auch nicht. Die Arbeit reizt mich einfach.
Also, wie gesagt, schöne Pläne. Und dann macht mir meine Krankheit einen fetten Strich durch die Rechnung.
Schon diesen Samstag (16. Juli) habe ich in Zürich eine Verabredung mit meinem Chirurgen. Er ist ausgezeichnet, und schon das beruhigt mich sehr. Mir ist allerdings auch klar, dass Operationen am Kopf (ja, leider ist dort wieder mal etwas gewachsen, das eindeutig nicht dorthin gehört) riskanter sind. Und zudem ich nach all den Jahren „Leben total“ nicht mehr die Fitteste bin.
Trotzdem, so bald wird mein Kämpferherz nicht aufhören zu schlagen. Und wenn ich wieder fit bin, beginne ich mit einem neuen Blog. Das leuchtet ja ein. Den ersten wird es auf Papier geben oder als pdf zum Runterladen, wobei mir noch nicht ganz klar ist, wie ich letzteres mache. Aber es wird mir schon etwas einfallen.
Nichts hilft mehr als Pläne um bald wieder auf die Beine zu kommen. Mein altbewährter Trick. Ich meine, was gibt es einem „Hallo, ich habe noch zu tun.“ entgegenzusetzen?
Nichts. Das finde ich auch.
Und sollte es doch schief gehen ... Oh, jetzt werde ich rührselig, und das passt nun wirklich nicht so hierhin.
Also formuliere ich es anders: Danke Euch allen fürs Lesen.
Und ich werde mich freuen, wenn Ihr mir dann weiter die Treue haltet.
Vor kurzem habe ich ja mein Twitter-Account wieder zum Leben erweckt, und vielleicht ist es gerade jetzt ganz nützlich? Sei es auch nur ein „Alles ok und werde weiter schreiben.“ Oder so.
Das Gute ist, man muss sich da gar nicht anmelden, ausser man will was schreiben.
Apropos: Ich will niemanden nötigen. Das würde ja auch niemand zulassen. Aber ich gebe zu, mal etwas von meinen Lesern zu erfahren, das würde mich freuen. Erst recht, da ich eine erzwungene Schreibpause vor mil langweilen.
Aber in erster Linie könnte es eine einfache Art sein, mich zu melden. Und so habe ich en Link verteilt. Und tue es auch hier noch mal: www.twitter.com/rote_socke .
Hoffentlich kriege ich bis dahin diesen vermaledeiten „Leichenwagen“ weg. Das geht nun wirklich nicht. Vielleicht werder Ihr noch sehen, was ich mine. Und sonst: nichts verpasst
Ganz im Sinne meines ersten Textes „Abschiede und ein Anfang“ schliesse ich mit:
Bis bald!